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Zum Wohl der Konsumenten: Neue ECR-Struktur

Noch mehr Energie und Durchsetzungskraft im Engagement für das Wohl der Konsumenten: Dies verspricht sich die ECR Community von einer neuen, schlankeren Struktur. Nach über 20 Jahren, in denen auch Händler, Hersteller und Dienstleister aus ganz Europa mitgearbeitet haben, übernehmen nun die nationalen ECR-Organisationen das Ruder.

Die ECR Community will gemeinsam immer neue Wege finden, wie die Wünsche der Konsumenten besser, schneller und kostengünstiger realisiert werden können. 20 nationale Organisationen und die internationale Shrink & On Shelf Availability Group arbeiten gemeinsam an wichtigen Themen für die Konsumgüterwirtschaft und vertreten über 1800 Händler, Hersteller und Dienstleistungsunternehmen. Erst im Mai veröffentlichte die Community das Handbuch „Best Practice in Implementing VMI – A recommendation by ECR Community“, das unter der Leitung von GS1 Schweiz in Zusammenarbeit mit 15 GS1- und ECR-Organisationen sowie Dr. Hele Hammer von der Tallinn University of Technology entstanden ist. Der Guide kann unter www.gs1.ch/ecr gratis in Englisch heruntergeladen werden.

«Die schlankere Struktur gibt uns einen neuen Fokus und neue Energie. Wir können noch besser zusammenarbeiten als bisher», ist Declan Carolan, CEO von ECR Irland und Co-Präsident der ECR Community, überzeugt. «Die ECR Community bietet unseren Mitgliedern einen deutlichen Mehrwert», sagt Valentin Wepfer, stellvertretender CEO bei GS1 Schweiz. Die Ergebnisse des global agierenden Consumer Goods Forum würden im Fachkreis interpretiert und auf die Märkte heruntergebrochen. «Dank dem Netzwerk haben wir Zugriff auf einen enormen Knowhow-Pool. Ausserdem können wir unsere Arbeitsergebnisse multiplizieren, wie dies beispielsweise mit dem VMI-Guide möglich war. Das vereinfacht die Umsetzung unserer Standards.» Die neue Organisation gebe Elan für eine noch engere Zusammenarbeit.

Die ECR Community verfolgt zurzeit in den folgenden Themen gemeinsame Projekte:

  • • Regal-Verfügbarkeit und Schwundvermeidung
  • • Best practice in Category Management and Shopper Marketing
  • • Logistik Pooling
  • • Reduktion von Food Waste
  • • Omni Channel Retailing
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