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Synergien dank elektronischer Rechnung

Synergien für die Schweizer Behörden und Wirtschaft dank Standardisierung der elektronischen Rechnung: Daran arbeiten Vertreter von Pharma, Handel, Industrie und Behörden sowie von swissDIGIN unter der Leitung von GS1 Schweiz. Die Anwendungsempfehlung wird Mitte Jahr veröffentlicht.

Der elektronische Rechnungsaustausch war bisher vor allem grösseren Unternehmen vorbehalten. Neue Vorschriften von Behörden in der Schweiz und der EU verlangen nun jedoch zunehmend die elektronische Rechnungstellung. Daraus ergibt sich eine grosse Chance für die Wirtschaft, die noch bestehenden Papierrechnungen abzulösen. Der gleichzeitige Wegfall der Signaturpflicht in der Schweiz erleichtert den Umstieg von Papier auf elektronische Rechnungstellung. Der elektronische Versand steht nun praktisch allen Marktteilnehmern offen.

Um die Einführung und die Verbreitung der elektronischen Rechnung zu erleichtern, setzt die Arbeitsgruppe «Elektronische Rechnungen» auf bestehende Standards, Formate und Empfehlungen. Ziel ist eine detaillierte Umsetzungsempfehlung für den Einsatz der elektronischen Rechnung in der Schweiz nach deutschem und französischem Vorbild (ZUGFeRD, Factur-X). Dabei sollen die Bedürfnisse der Schweizer Wirtschaft und der Behörden gleichermassen abgedeckt und der standardisierte Rechnungsaustausch vereinfacht werden. Dank einem PDF mit integriertem und standardisiertem XML ist auch eine automatisierte Verarbeitung möglich. Das Format wird voll kompatibel mit den bestehenden europäischen Lösungen sein, damit auch grenzüberschreitend die gleichen Formate verwendet werden können.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Daniel Müller-Sauter, Tel. +41 58 800 72 00, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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