Stabübergabe bei GS1 System
Nach fast 24-jährigem Engagement bei GS1 Switzerland ist Daniel Müller in den Ruhestand getreten. Zum Jahreswechsel hat er den Staffelstab als Director GS1 System an Marc Schneider übergeben.
Nach fast 24-jährigem Engagement bei GS1 Switzerland ist Daniel Müller in den Ruhestand getreten. Zum Jahreswechsel hat er den Staffelstab als Director GS1 System an Marc Schneider übergeben.
Der neue GS1 Digital Link Resolver steht Mitgliedern von GS1 Switzerland, die über eine GS1 Basisnummer (GCP) für den Aufbau von GS1 Artikelnummern (GTIN) und anderen weltweit eindeutigen GS1 Nummern verfügen, zu Testzwecken zur Verfügung. Das Entwicklerteam stellt die dafür notwendigen Informationen und Testszenarien für Sie zusammen.
Ein zentraler «Übersetzungsdienst» für elektronische Auftragsdaten spricht die Sprache der Logistikdienstleister von Clariant. Im EDI Clearing Center der Euro-Log AG werden die Daten in unterschiedliche Formate konvertiert. Die Lösung ist flexibel und standardisiert den Prozess der Lieferantenkommunikation.
Die Contentis AG in Rheinfelden stellt den ersten zertifizierten Schweizer GDSN-Stammdatenpool bereit. Die Schweizer Lösung heisst GloLIB, was für Global Library steht. Wie ist es dazu gekommen? Wir haben uns mit Daniel Giger, Geschäftsführer von Contentis, über Beweggründe und die Bedeutung von Stammdaten unterhalten.
Die kommende Lebensmittelkennzeichnungs-Verordnung (LKV) stellt Industrie und Handel vor neue Aufgaben in Bezug auf vorverpackte Lebensmittel im Fernverkehr. GS1 Schweiz hat mit trustbox eine Lösung für diese Herausforderungen geschaffen.
Standards sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Bisweilen aber sind sie auch dazu da, dass man sich über sie hinwegsetzt.
Artikelidentifikation und Ablaufdaten in einem Strichcode und auf jedem einzelnen Artikel. Studierende der ABB Technikerschule entwickeln neue Prozesse, um Produktablaufdaten in einem GS1 Databar codiert zu bewirtschaften.
Immer mehr Konsumenten beschaffen sich Informationen zu einem Produkt durch Scannen seines Barcodes mittels einer entsprechenden Smartphone-App. Die abrufbaren Daten sind dabei relativ fehleranfällig, da sie häufig frei erfasst und nicht verifiziert werden. Kommt es aufgrund von Fehlinformationen in solchen Datenbanken zu Schadensfällen, wirft dies interessante rechtliche Fragen auf.
Hand aufs Herz: Welcher Betrieb überlegt nicht, wie Prozesse optimiert werden und so Kosten gespart werden können? Und welches Unternehmen beschäftigt sich nicht mit dem effizienten Stammdatenaustausch zwischen Handelspartnern? Doch wie viele haben eigentlich darüber nachgedacht, warum und wie dem Konsumenten korrekte Stammdaten zur Verfügung zu stellen sind?
Eine Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz zeigt: Nicht nur Rechnungsempfänger, sondern auch Rechnungssteller können vom elektronischen Rechnungsaustausch profitieren. Vorhandene EDI-Erfahrung, die Nutzung von Standards und der Einsatz moderner Business-Software tragen dazu bei, dass eInvoicing schneller und günstiger eingeführt werden kann.
25 Unternehmen haben eine Richtlinie zur Verwaltung von Mehrweggebinden mittels GS1 Standards erstellt. Das Dokument soll helfen, das interne unternehmerische Potenzial zu nutzen und dabei die Basis für weitere externe logistische Anwendungen zu schaffen. Diese standardisierte Umsetzung mithilfe von RFID- und Barcode-Technologien kommt den Unternehmen und der gesamten Industrie zugute.
Nach ersten positiven Erfahrungen der Migros beim Einsatz von RFID in der Logistik ist der Entscheid gefallen, einen beträchtlichen Teil der Migros- Tauschgebinde mit Barcode- und RFID-Etiketten auszurüsten. Dabei setzt die Migros konsequent auf GS1 Standards.
Smartphones verändern den Handel. Der Konsument nutzt das Internet auf allen Stufen des Kaufentscheidungsprozesses. Da ist es konsequent, auch in diesem Kanal Kaufanreize zu setzen.
(jh) Die kürzlich veröffentlichte Studie «Mobile Couponing 2011 – Studie zum Einsatz und Potenzial mobiler Coupons und Coupon-Apps», durchgeführt vom E-Commerce-Center Handel in Zusammenarbeit mit GS1 Germany, zeigt, dass der Einfluss von Handy- Gutscheinen auf das Kaufverhalten vielversprechend ist.
Experten weisen immer wieder auf die Verschwendung von Lebensmitteln hin. Fast ein Drittel aller Lebensmittel gehen weltweit verloren. Ursachen sind die Wegwerfmentalität, aber auch Mängel bei Transport und Lagerung.
(hg) Laut einer IBM-Studie landen weltweit 25 Prozent aller Lebensmittel auf dem Müll. Das entspricht einem Warenwert von jährlich über 400 Milliarden Franken. Experten am Food-Save-Kongress waren der Meinung, dass 50 Prozent vor der Entsorgung bewahrt werden können. Bei besserer Planung und Aufbewahrung könnten diese Lebensmittel verzehrt werden. Obst und Gemüse machen mit 50 Prozent den grössten Teil der weggeworfenen Lebensmittel aus. An zweiter Stelle liegen Reste selbst gekochter Mahlzeiten oder von Fertiggerichten.
Bildbasierte BarcodeErkennung mittels SmartphoneApps ermöglicht Konsumenten die intuitive Interaktion mit Konsumgütern – im Laden, zuhause und unterwegs. So lassen sich mit dem Mobiltelefon beispielsweise Preise vergleichen oder Inhaltsstoffe von Produkten abrufen.
(sm) Nicht nur der Konsument profitiert von dieser Entwicklung. Mit derselben Technologie lassen sich auch teure Hardwarescanner in der Lieferkette ersetzen oder direkt Bestellvorgänge auslösen.
(as) Vor zwei Jahren hat Victorinox mit einem RFID-Projekt den Swiss Logistics Award gewonnen. RFID-Tags auf den Parfumflaschen der hauseigenen Marken sollten zur höheren Fälschungssicherheit der Produkte und zu einer optimierten Supply Chain führen. Heute sind diese Ziele vollumfänglich erreicht worden. Der Einsatz von RFID im Alltag hat aber noch einige anspruchsvolle technische Aufgaben mit sich gebracht, wie Bruno Lifart berichtet. Er begleitet das Projekt als externer Projektleiter; sein Unternehmen ist die Bruno Lifart Consulting in Rickenbach SZ.
Die bargeldlose Zahlung ist auf dem Vormarsch. Im Supermarkt werden die Einkäufe immer öfter mit der ECKarte bezahlt. In Zukunft könnte das auch mit dem Handy klappen. Vereinzelt kann schon der Einkauf im Hofladen oder der Messebesuch mit dem Handy bezahlt werden.
(jh) Im Hofladen von Vreni und Willi Vögeli in Horgen hängt neben der Kasse ein Schild mit dem Hinweis «Bezahlen Sie einfach mit dem Handy». Da Hofläden in vielen Fällen nicht besetzt sind, wird so das Problem mit dem Wechselgeld elegant gelöst.