Kollaboration als Leitmotiv
Kollaboration und Wertschöpfungsketten sind bei GS1 Schweiz ein zentrales Thema. Es ist sogar so zentral, dass sich ein ganzer Geschäftsbereich der Kombination von beidem verschrieben hat: Collaborative Supply Chains.
(vkw) In Zukunft wird ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung nur noch durch Kollaboration erreicht werden. Die Hauptursache liegt in der zunehmenden Komplexität aller Prozesse, die Unternehmen so nicht mehr alleine, sondern ausschliesslich in Zusammenarbeit mit anderen bewältigen können.
Viele Gesichter der Kollaboration
Generell wird im Bereich Collaborative Supply Chains unter Kollaboration eine spezielle, vertiefte Form der Kooperation verstanden. Dabei gelten Prinzipien wie die Verwendung von Standards, die systemische Vernetzung, die ganzheitliche Betrachtung der Wertschöpfungssysteme und die stetige Suche nach Optimierungspotenzialen.
Kollaboration kann grundsätzlich sowohl zwischen Partnern als auch zwischen Wettbewerbern stattfinden. Ihre Intensität erfährt unterschiedliche Ausprägungen: vom Bekenntnis zur Verwendung eines bestimmten Standards über Category Management bis hin zur Bündelung der Infrastruktur.
Erfolgsrezept
Je nach Branche und Markt sind die Hürden zu erfolgreicher Kollaboration unterschiedlich hoch. Wer mit seinen Lieferanten, Kunden, Dienstleistern oder Mitbewerbern kollaborieren möchte, muss zunächst die notwendigen Voraussetzungen schaffen.
Das A und O ist, dass sich alle involvierten Partner aktiv am Prozess beteiligen und alle relevanten Informationen gegenseitig zur Verfügung stehen. Sie sollten über den gleichen Wissensstand verfügen und sowohl technologisch als auch organisatorisch auf ähnlichem Niveau aufgestellt sein.
Valentin Wepfer
Collaborative Supply Chains – das Angebot im Überblick Der Geschäftsbereich Collaborative Supply Chains (CSC) bietet:
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