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Der Swiss Logistics Award hat Tradition

Der Swiss Logistics Award hat Tradition(jh) Bereits zum 14. Mal wurde der Swiss Logistics Award verliehen. Ein Rückblick auf eine Erfolgsgeschichte, die Ausgezeichnetes auszeichnet. Auch im europäischen Vergleich ist die Schweiz vorne mit dabei. Von den 13 Unternehmen, deren Logistikleistungen mit dem Swiss Logistics Award ausgezeichnet wurden, haben fünf auch den begehrten European Award for Logistics Excellence gewonnen.

2008: SFS unimarket (gewann auch den europäischen Logistikpreis)
turnLOG ist eine verblüffend einfache, auf RFID basierende Logistiklösung für C-Teile. Die Lösung ist technisch einfach, bedienerfreundlich und prozesssicher. Jeder Behälter eines Lagerregals ist mit einem RFID-Sensor turnTAG ausgerüstet. Das turn- LOG-System ist einfach und mit geringen Initial- und Betriebskosten zu implementieren. Kundenseitig braucht es nur eine Steckdose. Mit dem pushTAG- Bestelltaster wird der Bestellbefehl auf Tastendruck abgesetzt.

2007: Victorinox AG
Mit dem zukunftsweisenden Logistikprojekt der Victorinox Swiss Army Fragrance Division, Teil der Victorinox- Gruppe, optimiert das Unternehmen die Logistikprozesse, verbessert die Überwachung der Vertriebswege und bekämpft den Graumarkt und Fälschungen. Das Projekt basiert auf der RFID-Technologie.

2006: Logistikbasis der Armee (gewann auch den europäischen Logistikpreis)
Mit einem innovativen Operations- Research-Modell zur Evaluation von Standorten und Abläufen setzt die Logistikbasis der Armee für die ganze Logistikindustrie neue Massstäbe. Mit der Umsetzung des neuen Standortmodells Logistik und weiteren Folgemassnahmen werden rund 500 Standorte mit etwa 1300 Objekten abgebaut, die Lagerflächen um eine Million Quadratmeter reduziert, die Materialbestände um rund 10 Milliarden Schweizerfranken abgebaut und die Personalressourcen um 1800 Personenjahre verkleinert.

2005: Holliger Paletten Logistik AG, Boniswil
Die Holliger Paletten Logistik AG hat ein Dienstleistungspaket zur gesamtheitlichen Palettenbewirtschaftung entwickelt. Eine umfassende Internetlösung bildet das Kernstück des Konzepts. Die Kunden – Verwender von Paletten aller Art – steigen in ein virtuelles Netzwerk ein, das sogenannte Palettenportal, bei dem sie die geforderten Daten erfassen, verändern und ihre Bestellung eingeben können.

2004: Cecchetto Espresso Systems, Bülach (gewann auch den europäischen Logistikpreis)
Cecchetto, der Generalimporteur der weltberühmten Lavazza-Kaffeekultur, wurde für die Einführung eines aussergewöhnlichen Servicekonzeptes aus- gezeichnet. Mit einer unlimitierten Garantie sowie kostenloser Wartung und Reparatur werden die Kunden von sämtlichen Umtrieben entlastet. Cecchetto hat eine neue, auf einer SQLDatenbank basierende Schnittstelle zwischen bestehenden und neuen Applikationen geschaffen und damit die Logistikkette bis zum Kunden verlängert.

2003: Swisscom Mobile AG, Bern
Die Reparaturstrategie von Swisscom wurde völlig neu konzipiert und mündete in das Projekt «Optimierung des Aftersales-Systems». Damit konnten die Wartezeiten bei Handy-Reparaturen kundenfreundlicher gestaltet werden.

2002: Georg Fischer Rohrleitungssysteme AG, Schaffhausen
Das Projekt «Umbrella» macht es möglich, maximale Synergien zwischen den über 40 Gesellschaften der Unternehmensgruppe herzustellen. Dazu war eine vollständige Datentransparenz innerhalb der eigenen Gesellschaften sowie von ausgewählten Kunden nötig.

2001: Schindler AG, Ebikon
Mit «Eurologistik» hat Schindler ihre Lieferkette revolutioniert und den neuen europäischen Rahmenbedin-gungen angepasst. Zum Erfolg beigetragen hat auch das «Product Line Management ». Damit ist es Schindler gelungen, die Logistikkosten um bis zu 70 Prozent zu senken.

2000: Manor AG, Basel (gewann auch den europäischen Logistikpreis)
 Manor hat mit Efficient Consumer Response eine komplett neue Logistikstrategie eingeführt. Mit der Umsetzung einer Multichannel-Supply- Logistik können Wettbewerbsvorteile durch attraktive sortimentsspezifische Logistikleistungen erreicht werden.

1999: Landis & Stäfa Europe, Zug
Das Siegerprojekt mit dem Titel «New Open Window» brachte dem Zuger Unternehmen einen signifikant besseren und rationelleren Kundenservice. Dank dieser Logistikinformatiklösung können Kunden sämtliche Informationen zu ihrer Bestellung sofort abrufen.

1998: Tela AG, Niederbipp
Nach einer Brandkatastrophe (1996) wurde parallel zum Neuaufbau der Produktionseinheiten ein neues, innovatives Logistikkonzept umgesetzt. Für dessen Planung und Realisierung wurde Tela ausgezeichnet.

1997: Bossard Schrauben AG, Zug
Dank der Einführung eines neuen Business Support Systems (Zweiboxensystem, Kanban, Strichcode, Edifact) konnte Bossard AG bei der Beschaffung von Verbindungselementen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen.

1996: OMEGA, Biel (gewann auch den europäischen Logistikpreis)
Omega hat den Preis dank der Einführung eines Logistics Support Systems gewonnen. Es ermöglicht dem Uhrenhersteller unter anderem schnellere und präzisere Prognosen, eine exakte Planung und die Überwachung der logistischen Leistung auf jeder Ebene.

Joachim Heldt

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