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Xrail

Der Swiss Logistics Award geht an SBB CargoBereits zum 15. Mal wurde der Swiss Logistics Award verliehen. Der Preis geht an SBB Cargo für das Projekt Xrail. Den Swiss Logistics Public Award erhält die Aktion 2 × Weihnachten.

(jh) 200 Gäste folgten der Einladung von GS1 Schweiz und trafen sich zur jährlichen Preisverleihung für logistische Meisterleistungen in Schönenwerd. Das Branchentreffen der Logistikszene hat Tradition und die Gästeliste liest sich wie ein Who is Who der Logistikbranche.

GS1 Schweiz zeichnet mit dem Swiss Logistics Award jedes Jahr zukunftsweisende Prozesslösungen aus und ehrt mit dem Public Award besondere Leistungen, die im öffentlichen Interesse stehen und einen starken Sympathiecharakter aufweisen. Laut Jurymitglied Markus Bärtschi war das Rennen knapp und eigentlich hätten alle nominierten Projekte die Auszeichnung verdient. Die Jury beurteilte die Innovation des Projekts Xrail insbesondere vor dem Hintergrund der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene als besonders wertvoll und nachhaltig. Der Traum aus 1001 Nacht ging für Xrail-Projektleiter Hartmut Schäfer und sein Team in Erfüllung. Es folgten Gratulationen und das obligate Gruppen-und Siegerbild. Das anschliessende Networking Dinner im Rahmen von 1001 Nacht war ein orientalisches Erlebnis und sprach alle Sinne an.

Joachim Heldt


Zuverlassig, transparent, schnell

(jh) Auf der durch die Schweiz führenden Nord-Süd-Achse verfügen heute rund zwanzig Eisenbahnverkehrs-unternehmen über eine Systemzulassung. Ganz anders ist die Situation im Wagenladungsverkehr: Von Optimierungen ausgeschlossen, war dieser eher Opfer von Sparmassnahmen und stand lange Zeit auf dem Abstellgleis.

Die Tatsache, dass der Wagenladungsverkehr einen Anteil von rund 50 Prozent am europäischen Güterverkehr aufweist, hat dafür gesorgt, dass die bestehenden Verfahrensweisen überprüft werden. Wie können aber die unzähligen grenzüberschreitenden Einzelwagen und Wagengruppen auf dem europäischen Schienennetz effizienter und vor allem wettbewerbsfähiger von den Tausenden von Anschlussgleisen in Europa transportiert werden? Die Lösung bietet die Xrail-Allianz mit dem Bahnprodukt Xrail. Der Service zeichnet sich vor allem durch eine höherwertige Dienstleistung mit grenzüberschreitenden Fahrplan-und Laufzeitüberwachungen aus.

So verbessern die beteiligten Bahnunternehmen die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs und leisten auch einen aktiven Beitrag zur Entlastung der Strasse und der Umwelt. Die Logik basiert auf der Vernetzung der bestehenden IT-Systeme der Bahnen sowie der Planung und Überwachung der Fahrpläne und der Wagenläufe in einem unabhängigen IT-System. Mit dem Bündnis wird nun die Schiene auch für den internationalen Verkehr einzelner Wagen attraktiv und zwar nicht nur für umwelt-und qualitätsbewusste Kunden, sondern auch für kostenbewusste. Mit Xrail ist die Bahn europaweit ein attraktiver Partner auch für zeitsensible Warenströme. Die Allianz der Bahnen setzt ein Signal, auch weiterhin in den Wagenladungsverkehr zu investieren. Mit Xrail sind die Weichen gestellt.


Abgeben und teilen

(jh) An Weihnachten doch einfach mal an die Menschen denken, die nichts haben und nichts bekommen. Warum nicht etwas von dem Überfluss abgeben und mit Menschen im In- und Ausland teilen? Zum vierzehnten Mal wird 2 × Weihnachten durchgeführt, eine Aktion des Schweizerischen Roten Kreuzes, der Schweizerischen Post und der SRG SSR ideé suisse.

Im letzten Jahr generierte 2 × Weihnachten 72 000 Pakete mit einem Gesamtgewicht von 453 737 Kilo. Diese wurden an bedürftige Personen sowohl in der Schweiz wie auch im Ausland verteilt.

Um die Spendenflut zu bewältigen, standen im letzten Jahr 771 Personen in ihrer Freizeit während 8312 Stunden unentgeltlich im Einsatz. An der Geschäftsstelle des Schweizerischen Roten Kreuzes sortierten flinke Hände überflüssige oder unbeliebte Weihnachtsgeschenke. Über die Internetadresse www.2xweihnachten.ch wurden virtuelle Weihnachtspakete im Wert von 59 366 Franken gekauft.

Möchten auch Sie Menschen in Not helfen? Dann kaufen Sie ein virtuelles Paket im Wert von 20, 50 oder 100 Franken oder bestimmen Sie selber einen Betrag. Bekommen Sie zu Weihnachten etwas geschenkt, was Sie bereits besitzen? Dann schenken Sie es weiter und machen Menschen glücklich, die auf der Schattenseite der Gesellschaft leben.

In erster Linie werden Dinge des täglichen Bedarfs gebraucht: Schreibstifte, Farbstifte, Schulhefte für Kinder, Kinderschuhe und -spielsachen, Hygiene- und Toilettenartikel, nicht verderbliche Lebensmittel wie Teigwaren, Reis, Öl usw., die noch mindestens sechs Monate haltbar sind. Geben Sie Ihr Paket zwischen dem 24. Dezember und dem 8. Januar gratis bei der nachsten Poststelle auf oder spenden Sie online ein virtuelles Paket Ihrer Wahl.

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