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WTO korrigiert Prognosen nach unten

(sda rtd) Für das laufende Jahr erwartet die Welthandelsorganisation WTO inbesondere aufgrund der Schuldenkrise in Europa ein geringeres Wachstum des weltweiten Handels als bisher angenommen.

Die Organisation war bisher von 4,5 Prozent ausgegangen und rechnet nun nur noch mit einem Plus von 3,3 Prozent.
WTO-Chef Pascal Lamy sagte am Mittwoch in Genf, das laufende Jahr könne wegen der Risiken durch die Euro-Krise noch schlechter ausfallen als erwartet. Länder könnten dazu übergehen, den Handel weiter einzuschränken, um das eigene Wachstum zu stärken. "Die Gefahr des Protektionismus könnte seit Beginn der Krise derzeit am grössten sein, weil eine andere Politik die Hoffnungen enttäuscht hat", warnte Lamy.

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