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Detailhandel

Logistik wieder sichtbar machen

Als Gottlieb Duttweiler mit seinen Verkaufswagen 1925 durch die Lande fuhr, war die Verbindung von Detailhandel und Logistik noch ganz klar sichtbar. Der fahrende Untersatz war nicht nur ein Transportmittel, ohne das die Waren nicht zum Kunden kamen. Er war auch noch der POS, wie man heute sagen würde. Auf seiner Fläche wurde das zur Auswahl stehende Angebot präsentiert, auch wenn Duttweiler nicht mit einem breiten Sortiment vorfuhr.

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Das Produkt in der Hauptrolle

Das Produkt in der HauptrolleVisual Merchandising ist einer der meist unterschätzten Aspekte im Ladenbau. Denn eine gute Produktpräsentation erzeugt Atmosphäre und ist Motor für neue Umsätze. Die Umsetzung setzt aber auch grosse Sorgfalt und Professionalität des Personals voraus.

(cw) Alle Aktionen im Einzelhandel haben letztlich ein Ziel: Produkte bestmöglich zu verkaufen. Auch jede noch so raffinierte Ladenbauidee dreht sich im Grunde darum, das Warenangebot am Point of Sale optimal in Szene zu setzen.

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Zahlkarten immer beliebter

Zahlkarten immer beliebter«Franziskanermönche dürfen kein Geld besitzen oder mit ihm in Berührung kommen, aber zum Glück gibt es jetzt Kreditkarten », flachste unlängst der Franziskanermönch Bruder Benno an einem Symposium der Data Connect zum bargeldlosen Zahlungsverkehr.

(jb) Es sind tatsächlich immer mehr Leute, die ihre Berührungsängste mit der Zahlkarte verlieren, was sich auch in den Jahresstatistiken der Schweizerischen Nationalbank widerspiegelt.

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Von der Kommunikation zur Kollaboration

Von der Kommunikation zur KollaborationDie Wertschöpfungsketten werden immer komplexer und sind ohne E-Business kaum mehr zu bewerkstelligen. Bei der Migros sorgen die GS1Standards dafür, dass Prozesse automatisiert und ohne Medienbrüche kostensparend ablaufen.

(md/aw) Die Standardisierung der Waren- und Informationsflüsse in der Migros nahm schon vor vierzig Jahren ihren Anfang. Die wichtigste Voraussetzung zur Optimierung der Warenströme wurde in der Migros schon 1968 mit dem Projekt APOSS (Automatic Point of Sale System) pilotiert: ein maschinell lesbarer «BullsEye»-Code.

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Der Kunde ist König

Der Kunde ist KönigMit dem Verkauf der Spielkonsole oder anderer elektronischer Geräte ist im Normalfall das Geschäft für den Handel abgeschlossen. Das ist nicht immer so. Gelegentliche Garantiefälle schmälern das Geschäftsergebnis. Verkäufer versuchen ihr Bestes, verärgerte Kunden schnell zufriedenzustellen. Das kostet Zeit und Geld.

(jh) Die Zuger Firma Weber-Vonesch AG gilt als Hightech-Logistiker. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Unterhaltungselektronik, Medizinalgeräte und IT.

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Kampf der Baumärkte

Kampf der BaumärkteIn den letzten elf Jahren wurden in der Schweiz 24 neue Baumärkte eröffnet. Und weitere Expansionen sind geplant. Ein Überblick über die Branche der Baumärkte und die Antwort auf die Frage, ob die Baumaterialhändler beunruhigt sind.

(pr) Der Schweizer Bau- und Gartenmarkt befindet sich in einem starken Umbruch. Für anhaltenden Druck sorgen die forcierten Expansionsmodelle der (deutschen) Grossflächen-Baumärkte. Die jährliche Gesamtmarkt-Flächenexpansion von gut acht Prozent ist weiterhin ungebrochen und zeigt, wie hart der Schweizer Markt umkämpft ist.

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Der Handel setzt auf die Schiene

Der Handel setzt auf die SchieneNicht nur Massengüter, auch immer mehr Handelsware wird in der Schweiz auf der Schiene transportiert. Eine Win-win-Geschichte mit Zukunft.

(sp) Die Bahn bringt es jeden Tag auf den Schweizer Tisch. Ein aktuelles Beispiel sind da «Fasnachtschüechli». Ohne die luftigen Knusperblätter, die über weite Strecken auf der Schiene transportiert werden, wäre die Fasnacht weniger sündig. Oder die Milch: Sie steht am Morgen taufrisch im Regal. Jene von der Migros beispielsweise ist direkt vom Hof per Bahn quer durch die Schweiz gereist.

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Wir haben nur eine Erde

Wir haben nur eine ErdeDiese banale Feststellung stellt eine der grössten Herausforderungen für die Menschheit als Ganzes und insbesondere für die Industrieländer dar. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt weit über dem, was für eine wachsende Weltbevölkerung verträglich ist. Dringend notwendig sind ein Umbau in Richtung höhere Ressourceneffizienz und die Übernahme von nachhaltigeren Konsummustern.

(saph) Hier muss nicht zuletzt auch der Detailhandel Verantwortung übernehmen. Für Coop steht fest: Um das mögliche Optimierungspotenzial im Hinblick auf eine nachhaltige Beschaffung voll erfassen zu können, muss zwingend die Belastung entlang der gesamten Wertschöpfungskette in die Bewertung miteinbezogen werden.

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Täglich besser leben

Täglich besser lebenSoziale und gesellschaftliche Anliegen sind seit der Gründung der Migros im Jahr 1925 ein zentrales Element ihrer Politik. Die 2008 verabschiedete Gruppenstrategie beruht auf dem Konzept der Nachhaltigkeit und bildet die Richtlinie für das tägliche Handeln.

(db) Die Migros versteht ihre gesellschaftliche Verantwortung als einen ganzheitlichen Ansatz, um zwischen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Ansprüchen ein Gleichgewicht zu finden.

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Farbenspiel im Handel

Farbenspiel im HandelDas Einkaufen im Hiebermarkt in Grenzach (Deutschland) ist ein Erlebnis. Im Einzugsgebiet der Schweizer Konsumenten hat das Familienunternehmen am Rheinknie einen Supermarkt gebaut, der Frische und Innovation ausstrahlt.

(jh) Der Supermarkt ist von Weitem schon zu erkennen. Das 88 Meter lange und 66 Meter breite, freistehende Gebäude setzt in Grenzach-Wyhlen einen städtebaulichen Akzent. Ein schnörkelloser Grundriss.

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Weniger, besser und billiger

Weniger, besser und billigerKonsumenten haben weniger Lust auf Shopping. Der grossen Masse bleibt immer weniger Geld. Ausserdem gewichtet der Konsument andere Lebensinhalte zunehmend höher als das Konsumerlebnis und will das auch beim Einkauf berücksichtigen.

(as) Im grösseren Kontext betrachtet ist der Konsum derzeit noch die Stütze des schweizerischen Wirtschaftswachstums. Doch die Tragkraft lässt nach, schreibt die Credit Suisse in ihrer gemeinsam mit Fuhrer & Hotz erstellten Studie «Retail Outlook 2009».

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Importbarrieren abbauen, Kaufkraft erhalten

Importbarrieren abbauen, Kaufkraft erhaltenDie Schweiz ist in vielen Bereichen immer noch eine Hochpreisinsel. Für Fleisch bezahlen Schweizer Konsumenten bis zu 100 Prozent mehr als in der EU. Die Ursachen dafür sind staatlich gewollt: Gesetze, Sondernormen und -vorschriften verhindern, dass der Markt spielt. Die Interessengemeinschaft Detailhandel Schweiz (IG DHS) kämpft auf der politischen Ebene gegen Importbarrieren und für die Erhaltung der Kaufkraft in der Schweiz.

(pg) Mit der im Dezember 2008 vom Parlament beschlossenen Zulassung von Parallelimporten patentgeschützter Güter hat die IG Detailhandel ein wichtiges Etappenziel erreicht: Der Abschied von einer künstlichen Importbeschränkung leistet einen wichtigen Beitrag für günstigere Importpreise – davon profitieren der Handel und die Konsumentinnen und Konsumenten gleichermassen.

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Entwicklung im Detailhandel

Gute Karten für Discounter
Prof. Thomas Rudolph, Institut für Marketing und Handel, Uni St. Gallen

Der Wettbewerb wird belebt
Thomas Hochreutener, Direktor Handel bei der GfK Switzerland AG

Detailhandel im Wandel
Bernd Fletschok, Managing Director Alpine Area, The Nielsen Company

Konsumklima kühlt sich ab
Jan-Egbert Sturm, Leiter der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich

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Krise und Zuversicht

Krise und ZuversichtDie Aussichten für die Branche «Detailhandel» sind 2009 nicht besonders rosig. Die Konsumentenstimmung trübt sich zunehmend ein, Ausgaben werden reduziert. Neu in den Markt eintretende Player werden besonders im Lebensmittelhandel den Konkurrenz- und Verteilungskampf fortführen. Insgesamt haben dank dem verhaltenen wirtschaftlichen Umfeld Discounter gute Karten, etablierte Player müssen mit neuen Strategien die Kunden umgarnen.

(as) Anfang 2009 präsentierte die Credit Suisse eine zusammen mit der Beratungsfirma Fuhrer & Hotz erstellte Studie: «Retail Outlook 2009» identifiziert wichtige Trends und Entwicklungen für die Branche.

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persönlich

«Die Anwendung neuster Technologien – wie zum Beispiel RFID – ist eine fundamentale Voraussetzung zur Erreichung eines hohen Standardisierungsgrades und stellt zudem eine Erhöhung der Innovationskraft im Bereich der Weiterentwicklung des bestehenden Produktangebots sicher. Dabei sollte nicht die Flexibilität verloren gehen, individuelle Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen.»

Michel Kunz, Konzernleiter der Schweizerischen Post ab 1. April 2009

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