Abfall in den Kreislauf
Die Schweiz ist bei der Abfallverwertung auf dem Weg in eine Kreislaufwirtschaft. Allerdings nicht schnell genug. Am besten wäre ein runder Tisch mit allen Akteuren, findet das Gottlieb Duttweiler Institut.
Die Schweiz ist bei der Abfallverwertung auf dem Weg in eine Kreislaufwirtschaft. Allerdings nicht schnell genug. Am besten wäre ein runder Tisch mit allen Akteuren, findet das Gottlieb Duttweiler Institut.
Nachhaltiger Konsum liegt im Trend; denn immer mehr Verbraucher legen Wert darauf, dass Produzenten und Händler sozial verantwortlich und umweltbewusst agieren. Zur Orientierung dienen Labels wie das Fairtrade-Siegel. Die GS1 Standards stellen sicher, dass solche Produktbezeichnungen halten, was sie versprechen.
Wenn sich am 13. November 2013 Persönlichkeiten der Schweizer Wirtschaft zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch treffen, dann steht der neunte GS1 Business Day an. Das Thema der diesjährigen Auflage ist «Verantwortung – Transparenz – Nachhaltigkeit. Strategien und Prioritäten für nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke ». Namhafte Referenten wagen gemeinsam einen Blick in die Zukunft und diskutieren Trends, Innovationen und Visionen.
Langfristiges Denken und Handeln sowie das Übernehmen von Verantwortung für die nachfolgenden Generationen sind klassische Kennzeichen von Familienunternehmen. Der ganzheitliche Ansatz der Nachhaltigkeitsstrategie der Streck Transport Gruppe schafft Mehrwert für Kunden, Mitarbeitende und Eigner.
Das Thema Nachhaltigkeit boomt und stellt alle Beteiligten vor grosse Herausforderungen, bietet aber auch Chancen, um entlang der Supply Chain Effizienz und Transparenz zu schaffen. Das Consumer Goods Forum (TCFG) ist weltweit vernetzt, bündelt Informationen und schafft Strukturen.
Die Zukunft nachhaltig zu gestalten ist eine grosse Herausforderung. Das Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE) an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZAHW) entwickelt Lösungsansätze unter ökonomischen und ökologischen Rahmenbedingungen.
Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt die Unternehmen über alle Branchen hinweg und ist oft Bestandteil der Firmenpolitik. Unsere Umfrage zeigt: Nachhaltigkeit ist nicht nur machbar, sondern bildet auch die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.
Nachhaltig hergestellte Lebensmittel haben das Potenzial zum Megatrend. Kunden sind bereit, mehr zu bezahlen, wenn ihre Erwartungen erfüllt werden. Besonders wichtig ist ihnen die artgerechte Tierhaltung.
Das Angebot für nachhaltigen Konsum liegt im Trend. Bio-Lebensmittel, Carsharing, Fair Trade: Ein umweltbewusstes und nachhaltiges Leben zu führen, bleibt aber eine Herausforderung. Die Vielfalt an Labels, die unterschiedlichen Definitionen von Nachhaltigkeit und verschiedene Herangehensweisen erschweren zusätzlich eine einheitliche Sicht auf das Thema und ein gemeinsames Verständnis. Das White Paper «Nachhaltigkeit» von GS1 schafft Abhilfe.
Der Apfel hat Runzeln, die Banane ist braun, und das Brot ist trocken: Ab in die Tonne! Auch wenn die Lebensmittel noch geniessbar sind, schmeissen wir weg, was nicht mehr gut aussieht oder das Ablaufdatum überschritten hat. Unser Umgang mit Lebensmitteln ist verschwenderisch.
Die Menschheit verbraucht zu viel von der Erde. Auch der ökologische Fussabdruck der Schweiz ist weitaus grösser, als es die Ressourcen des Landes eigentlich erlauben. Deshalb wird vieles aus anderen Ländern importiert. Doch auf globaler Ebene bräuchte es bis 2030 einen zweiten Planeten, um das Gleiche zu tun.
Immer mehr KMU werden von ihren Grosskunden aufgefordert, klimaneutrale Produkte oder Dienstleistungen bereitzustellen. Dies erfordert Know-how im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement und -reporting. Im Branchenzusammenschluss und in Begleitung eines Spezialisten können Klimaziele effizienter erreicht werden als im Alleingang.
Beim Recycling ist Grossbritannien kein Musterknabe. Die Briten setzen auf konsequente Reduktion ihrer riesigen Verpackungs- und Lebensmittelabfallberge. Ihre Erfahrung: Mit freiwilligen Zielvereinbarungen sind Fortschritte bei der Vermeidung von Abfällen effizienter möglich als durch neue Regulierungen.
Gut ein Jahr ist vergangen, seit GS1 Schweiz das Thema Nachhaltigkeit in die Strategie aufgenommen hat. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Und auch im europäischen Ausland ist man aktiv. Ein Blick über den Tellerrand.
Nachhaltigkeit beschäftigt Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und stellt alle Beteiligten vor hohe Herausforderungen. Um eine einheitliche Vorgehensweise zur effizienten Bewältigung dieser Problemstellungen definieren zu können, schliessen sich viele Interessenvertreter in Organisationen zusammen. GS1 network stellt fünf von ihnen vor.
Nachhaltig ist heutzutage alles, von der Diät bis zum Ausbau der Kapitalkraft. Nachhaltigkeit ist aber unser ursprünglichstes Weltkulturerbe, ein Begriff, der tief in unserer Kultur verwurzelt ist und den es vor seinem inflationären Gebrauch zu retten gilt.