Kooperation und Datenaustausch als Fundament von Industrie 4.0
Eine vernetzte und kollaborierende Industriewelt soll mehr Innovationen und Profit ermöglichen. Bis 2020 wollen viele Schweizer Firmen die Digitalisierung stark vorantreiben.
Eine vernetzte und kollaborierende Industriewelt soll mehr Innovationen und Profit ermöglichen. Bis 2020 wollen viele Schweizer Firmen die Digitalisierung stark vorantreiben.
Die Markenartikel-Vertriebsfirma Promena verarbeitet heute rund 80 Prozent ihrer Kundenbestellungen automatisch. Dahinter stehen der frühzeitige Einsatz von Standards und EDI sowie ein qualifizierter Outsourcing-Partner.
Das Datenvolumen wird in den kommenden Jahren massiv zunehmen. Grund ist die wachsende Bedeutung, die Daten für die Unternehmen haben, daher wird gesammelt und gespeichert. Auf dem Vormarsch sind auch Sensoren als Datenlieferanten. Bereits heute befinden sich die smart gewordenen Dinge gegenüber den Menschen in der Überzahl.
Vor 50 Jahren flog das Raumschiff Enterprise das erste Mal über den Bildschirm. Über ein aufklappbares Kommunikationsgerät gab Captain Kirk den Befehl «Beam me up, Scotty». 20 Jahre später sind in der Nachfolgeserie «Star Trek, The next Generation» Touchscreens und Videokonferenzen eine Selbstverständlichkeit.
Thomas Edison hat die Glühbirne erfunden, Konrad Zuse den Computer, Norman Woodland den Barcode und Tim Berners-Lee ist der Erfinder von HTML und der Begründer des Internets. Wer aber kam auf die Idee, Geschäftsdaten in strukturierter Form auszutauschen? Wo hat der elektronische Datenaustausch seine Wurzeln und welche Entwicklungen gab es in den letzten Jahrzehnten?
Die digitalisierte Zollabwicklung wird für Industrie und Handel immer wichtiger. Dabei liegt in der engen Zusammenarbeit mit Verzollungsdienstleistern noch viel Potenzial für Qualitätsverbesserungen und Effizienzsteigerungen.
Der Austausch von Produktinformationen (B2B und B2C) erfolgt nach wie vor über unterschiedlichste Kommunikationswege. Eine der Folgen ist die mangelhafte Qualität solcher Informationen im Internet. Die Einsicht beginnt zu reifen: Vertrauenswürdige, aktuelle und vollständige Produktstammdaten können nur über einen Stammdatenpool ausgetauscht werden.
Gewalt- und Vandalenakte im öffentlichen Nahverkehr sind ein Übel. Das vom deutschen Fraunhofer Institut IPK entwickelte InReakt-System basiert auf modernster Sensortechnik, selbstlernenden Algorithmen und Echtzeit-Datentransfer, um in Zukunft noch viel treffsicherer eingreifen zu können.
Frei zugängliche File-Sharing-Webdienste mögen mit ihrem Angebot verlockend sein, grosse Dateien rasch und unkompliziert auszutauschen. Doch wenn es um sensible Unternehmensdaten geht, haben die – meist kostenlosen – Anwendungen so ihre Tücken. Eine sichere Lösung zeichnet sich durch einige wesentliche Funktionalitäten aus.