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Gesundheitswesen, I

«Sicherheit und Durchgängigkeit sind nicht gewährleistet.»

Markus Nufer, Senior Managing Consultant und Manager Government Relations, IBM SchweizMarkus Nufer, Senior Managing Consultant und Manager Government Relations, IBM Schweiz, Zürich

GS1 network: Der Gesundheitsmarkt ist ein 55-Milliarden-Markt, der wächst und Arbeitsplätze schafft. Wie sehen Sie sein Entwicklungspotenzial? Wo liegen seine Grenzen?
Markus Nufer: Der Gesundheitsmarkt ist ein stabil wachsender Markt, wird doch unsere Versorgung nicht nur immer kostspieliger, sondern auch zunehmend ineffizient und unsicher. Mangelnde Vernetzung und Transparenz führen zu Doppeluntersuchungen, erhöhen das Risiko von Fehlmedikation und schlussendlich die Kosten, die aus dem Ruder zu laufen drohen.

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«Durch Preissenkungen wurden 750 Millionen Franken eingespart.»

Thomas Cueni, Generalsekretär, InterpharmaThomas Cueni, Generalsekretär, Interpharma, Basel

GS1 network: Der Gesundheitsmarkt ist ein 55-Milliarden-Markt, der wächst und Arbeitsplätze schafft. Wie sehen Sie sein Entwicklungspotenzial? Wo liegen seine Grenzen?
Thomas Cueni: Noch gibt es unzählige Krankheiten, welche nicht geheilt oder nur unbefriedigend therapiert werden können. Der Gesundheitsmarkt wird sich also noch weiter entwickeln.

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«Qualität hat ihren Preis.»

Stefan Schena, CEO, Krankenkasse ÖKKStefan Schena, CEO, Krankenkasse ÖKK, Landquart

GS1 network: Der Gesundheitsmarkt ist ein 55-Milliarden-Markt, der wächst und Arbeitsplätze schafft. Wie sehen Sie sein Entwicklungspotenzial? Wo liegen seine Grenzen?
Stefan Schena: Das Gesundheitswesen ist ein Angebotsmarkt; anders als in der Ökonomie, wo sich das Angebot proportional der Nachfrage anpasst, ist das Gesundheitswesen ein boomender Wirtschaftszweig mit steigender Tendenz.

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«20 Prozent der Patienten verursachen 80 Prozent der Gesundheitskosten.»

Bernhard Wegmüller, Direktor, H+ Die Spitäler der SchweizBernhard Wegmüller, Direktor, H+ Die Spitäler der Schweiz, Bern

GS1 network: Der Gesundheitsmarkt ist ein 55-Milliarden-Markt, der wächst und Arbeitsplätze schafft. Wie sehen Sie sein Entwicklungspotenzial? Wo liegen seine Grenzen?
Bernhard Wegmüller: Die Entwicklung im Bereich der sozialen Krankenversicherung hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: dem medizinischen Fortschritt zur Erkennung und Behandlung von Krankheiten und der Alterung der Bevölkerung. Die Zunahme von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und die Entwicklung von Behandlungen gegen Krebs oder Demenz geben diesem Markt ein riesiges Entwicklungspotenzial. Weltweit rechnet man damit, dass in den nächsten Jahren die Möglichkeiten zur Behandlung von Krankheiten erheblich zunehmen.

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«Die Schaffung einheitlicher Standards auf Bundesebene ist notwendig.»

Thomas Heiniger, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Kanton ZürichThomas Heiniger, Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Kanton Zürich, Zürich

GS1 network: Der Gesundheitsmarkt ist ein 55-Milliarden-Markt, der wächst und Arbeitsplätze schafft. Wie sehen Sie sein Entwicklungspotenzial? Wo liegen seine Grenzen?
Thomas Heiniger: Das Entwicklungspotenzial im Gesundheitsmarkt ist für Schweizer Unternehmen enorm und vielfältig – von der Pharmaindustrie, die seit Jahren ein wichtiges Standbein der Schweizer Wirtschaft ist, über das Angebot hochwertiger medizinischer Dienstleistungen für Patientinnen und Patienten aus aller Welt bis zur Entwicklung und Produktion neuer Verfahren, Materialien und Geräte im Bereich der Bio- und Medizinaltechnologie.

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Kostenersparnis und mehr Transparenz

Kostenersparnis und mehr TransparenzDer Einsatz von wirksamen Kostenmanagements und die Einführung von Qualitätskontrollsystemen bedingen die Standardisierung von internen und externen Prozessen. Mit der nationalen eHealth-Strategie hat der Bund den ersten Schritt in Richtung Kostenersparnis und Effizienz eingeleitet.

(jh) eHealth zu realisieren ist eine grosse und vielschichtige Aufgabe. Gesundheitsleistungen und Gesundheitspolitik verteilen sich in der Schweiz auf die drei Ebenen Bund, Kanton und Gemeinde. Die Schweiz verfügt über 26 eigenständige kantonale Gesundheitssysteme.

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Gesund und teuer

Gesund und teuerLaut Monitoring des Bundesamtes für Gesundheit sind im Jahr 2008 die Gesundheitskosten weiter angestiegen. Die Kosten zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung beliefen sich pro versicherte Person auf 2973 Franken.

(gk) Die Kosten des schweizerischen Gesundheitssystems steigen von Jahr zu Jahr, und mit ihnen die Prämien der Krankenversicherungen. Nachdem der Prämienanstieg in den vergangenen Jahren durch Auflösung von Reserven der Versicherungen künstlich niedrig gehalten wurde, droht zum Jahres ende ein Anstieg von über 10 Prozent.

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Hohe medizinische Qualität für alle

Hohe medizinische Qualität für alleDas Schweizer Gesundheitswesen ist im internationalen Vergleich eines der besten und erbringt täglich medizinische Spitzenleistungen. Doch der Preis dafür ist hoch. Die Schweiz leistet sich das zweitteuerste Gesundheitswesen der Welt. Eine Einführung ins Gesundheitssystem Schweiz aus einer Innen- und einer Aussensicht.

(bs) Das heutige Gesundheitssystem in der Schweiz basiert primär auf dem Krankenversicherungsgesetz (KVG). Es wurde in der Volksabstimmung vom 4. Dezember 1994 angenommen und 1996 in Kraft gesetzt.

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persönlich

«Galenica hat schon immer mit hoher Priorität die Logistikprozesse und -abläufe verbessert. Dies beinhaltet auch Investitionen in IT und automatisierung. Daran werden wir auch in Zukunft arbeiten: denn die kontinuierliche Weiterentwicklung der Logistikleistungen erhöht auch die Verfügbarkeit pharmazeutischer Produkte sowie die Qualität und die Sicherheit in der Versorgungskette.»

Philippe Milliet, Leiter Generaldirektion Santé, Galenica Gruppe

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